Makoto Kurosaki Santoku VG-10 Kodama Keyaki 165mm (6.5")

Makoto Kurosakis Meisterwerk ist eine atemberaubende Mischung aus Kunstfertigkeit und Präzision. Dieses Messer fasziniert Köche und Sammler mit seinem faszinierenden Damaststahlmuster. Die lebendige grüne Pakkaholz-Zwinge passt perfekt zum warmen Keyaki-Holzgriff und sorgt für ein einzigartiges und elegantes Aussehen, das in jeder Küche auffällt. Dieses vielseitige Messer mit seinem schlanken, ausgewogenen Profil ist perfekt zum Schneiden, Würfeln und für filigrane Vorbereitungsarbeiten – ein unverzichtbares Werkzeug für Hobbyköche und professionelle Köche, die unvergleichliche Leistung und Stil suchen.

KLINGENFORM:
Santoku ist ein universelles Messer, das bei allen Arten von Schneid- und Hackarbeiten auf einem Schneidebrett glänzt. Das japanische Wort santoku lässt sich grob mit „Messer der drei Tugenden“ übersetzen (san bedeutet „drei“) und kann sich auf die breite Palette von Zutaten beziehen, die das Messer bewältigen kann (Fleisch, Fisch und Gemüse) oder auf die Aufgaben, die es ausführen kann (Schneiden, Hacken und Würfeln).

🚩 Aufgrund der Dünne der Klinge empfehlen wir die Verwendung der richtigen Schneidetechniken und eines geeigneten Schneidebretts (Holz oder Hasegawa), um Schäden am Messer zu vermeiden.

STAHL:
VG-10 (V für Vanadium, G für „Gold“ wie in „Goldstandard“) wird von der Takefu Special Steel Company hergestellt, einem relativ kleinen Stahlunternehmen, das vor etwa 60 Jahren die perfekte Balance verschiedener Elemente fand, um den heute beliebtesten japanischen Messerstahl zu schaffen. VG-10 Stahl ist rostfreier Stahl mit relativ hohem Kohlenstoffgehalt (C) (1 %), 15 % Chrom (Cr), 1 % Molybdän (Mo), 0,3 % Vanadium (V) und 1,5 % Kobalt (Co). Die Kombination aus Cr, Mo und V bildet viele harte Karbide, was den Stahl abriebfest macht und zu langanhaltender, glatter Schärfe führt.

LAMINIERUNG:
Die Kernschicht aus VG-10 Stahl wurde zwischen Schichten aus weicherem, biegsamem Stahl eingeschlossen, die zusammen geschmiedet wurden, um ein wellenförmiges Damastmuster zu erzeugen. Diese Technik heißt san-mai und dient dazu, den harten (aber empfindlichen) Kern vor äußeren Einflüssen und physischen Stößen zu schützen, die zu Bruch führen könnten.

GEOMETRIE:
Es hat eine doppelseitige Fase (symmetrische) Klinge.

KLINGENFINISH:
Die Klinge zeigt ein einzigartiges Damastmuster, das von Wellen inspiriert ist, die an der Küste brechen – fließende Linien nahe der Shinogi lösen sich in tropfenartige Wirbel entlang des Rückens auf. Interessant ist auch, dass das Damastmuster nicht bis zum Rücken oder unter die Shinogi-Linie reicht. Die Schmiede erreichen dies meist, indem sie unterschiedliche Dicken einzelner Damastlagen laminieren, dann die Klinge in präzisen Winkeln schleifen und ätzen, um ein auffälliges 3D-Finish zu erzeugen. Jedes Muster ist wirklich einzigartig.

GRIFF:
Der japanische (Wa) Stilgriff ist achtkantig und aus hellem Keyaki-Holz mit einer auffälligen grünen Pakkaholz-Zwinge gefertigt. Er ist symmetrisch und daher sowohl für Links- als auch Rechtshänder geeignet.

ÜBER DEN SCHMIED:
Makoto Kurosaki wurde unter Meistern wie Hiroshi Kato im Takefu Knife Village in Echizen ausgebildet. Während er wie sein Bruder mit dem Schmieden begann, entschied sich Makoto, sich auf das Schärfen und Design zu spezialisieren. Heute arbeitet er mit lokalen Schmieden zusammen – darunter Yu –, die Klingen nach seinen Vorgaben schmieden, die er dann unter seiner eigenen Marke schleift und perfektioniert.