Santoku Messer

Entdecken Sie das Messer der drei Tugenden – und was es zu einem Must-Have in der Küche macht

Was ist ein Santokumesser?

Santokumesser sind die am häufigsten verwendeten Messer in japanischen Privatküchen und haben in den letzten Jahren auch den Rest der Welt erobert und Einzug in Profiküchen gehalten. Das ist aber kein Zufall, denn es handelt sich um tolle Allrounder, die von vielen verschiedenen Händen für viele verschiedene Aufgaben eingesetzt werden können. Mit ihrer Größe liegen die Santokumesser bequem zwischen kleineren kleinen Messern und größeren Kochmessern und -schneidern. Sie schließen die Lücke und bieten das Beste aus beiden Welten – einen verlockenden Einstieg in die Welt der japanischen Küchenmesser.

Entdecken Sie Santokumesser

Mehrzweck-Küchenmesser

FORM & GRÖSSE DES SANTOKU-MESSERS

Das Santoku-Küchenmesser hat eine sehr zugängliche Länge, die normalerweise zwischen 150 mm (5,9 Zoll) und 180 mm (ca. 7 Zoll) liegt. Damit schließt es die Lücke dazwischen kleinere Schälmesser und größer Kochmesser Und Schneidemaschinen.

Im Vergleich zu einem durchschnittlichen westlichen Kochmesser hat das Santoku einen flacheren Bauch und ein breiteres Profil. In der Praxis bedeutet dies einen Vorteil bei der Gemüsezubereitung, bei der in der Regel eine Vorwärts- und Abwärtsschneidetechnik auf dem Schneidebrett zum Einsatz kommt. Sein breites Profil krümmt sich sanft zur Spitze hin, was zu der charakteristischen „Schafsfuß“-Form führt – einer runden, weniger ausgeprägten Spitze der Klinge, perfekt für komplizierte Arbeiten und präzise Schnitte.

Die drei unterschiedlichen Teile des Santokumessers

Das Santokumesser ist in drei verschiedene Teile unterteilt und stellt seine Vielseitigkeit bei jedem Schnitt unter Beweis.

➝ Die TIPP, konzipiert für komplizierte Arbeiten, ermöglicht Präzision und Finesse beim Schneiden, Würfeln und Zerkleinern.

➝ Der Feinschnitt RAND eignet sich für ein breites Aufgabenspektrum und gleitet mühelos durch verschiedene Zutaten.

➝ Und an der Basis das Robuste ALLE des Messers steht im Mittelpunkt, wenn es darum geht, schwere Hackarbeiten zu bewältigen.

Messer der drei Tugenden

Was bedeutet Santoku?

Wussten Sie, dass das Wort Santoku bedeutet „Messer der drei Tugenden“ auf Japanisch? Es besteht jedoch kein klarer Konsens darüber, was diese Tugenden sind.

Das Wort san wird übersetzt in "Nummer drei" und einige glauben, dass die Vorzüge in der Fähigkeit des Messers liegen, drei Arten von Produkten zu verarbeiten: Gemüse, Fisch Und Fleisch. Eine andere Erklärung ist, dass sich die Zahl „drei“ auf die des Messers bezieht Spitze, schneiden Rand, Und alle, jeweils für unterschiedliche Aufgaben geeignet. Nach der dritten Theorie sind es die drei Tugenden des Santoku schneiden, zerkleinern Und Hacken.

Während Gemüse im Mittelpunkt steht, erstreckt sich die Vielseitigkeit des Santoku auch auf andere Zutaten. Fleischliebhaber werden die Präzision und Agilität des Santoku bei der Zubereitung von Fleischstücken zu schätzen wissen. Auch wenn ihm die zusätzliche Länge größerer Messer fehlt, gleicht das Santoku dies durch seine flinke Handhabung aus und ermöglicht saubere und präzise Schnitte bei kleineren Fleischstücken.

Santoku: San bedeutet „drei“, daher das „Messer der drei Tugenden“

→ 3 Zutaten: Fleisch, Fisch, Gemüse

→ 3 Aufgaben: Schneiden, Hacken, Hacken

→ 3 verschiedene Teile des Messers: Spitze, Klinge, Ferse

Der Unterschied zwischen Wa- und Yo-Griffen

Griffe

Bei den Griffen haben Sie die Wahl zwischen zwei Typen, die jeweils unterschiedliche Vorlieben abdecken

Traditionell ist ein Santoku mit einem Oval ausgestattet Griff aus japanischem (Wa) Holz, traditionell hergestellt aus Magnolie, aber auch andere Holzarten wie z Rosenholz, Nussbaum, Wenge, Kirsche oder Paket kommen auch häufig vor. Japanische Griffe sind leichter und sorgen für einen sehr festen Halt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sie sehr einfach auszutauschen sind. Wenn es also abgenutzt ist oder Sie einfach nur das Image Ihres Messers auffrischen möchten, ist der Austausch ein Kinderspiel!

Für diejenigen, die ein vertrauteres Gefühl in der Hand suchen, ist das Griffe im Western-Stil (Yo). sind eine beliebte Variante, die häufig mit der Santoku-Form kombiniert wird. Diese Griffe bieten eine stabilere Bauweise, sind etwas schwerer und gut ausbalanciert, können aber schwieriger auszutauschen sein.

Die Herstellung von Santokumessern: Ein genauerer Blick auf den Prozess

Wie werden Santokumesser hergestellt?

Um ihre Messer haltbarer zu machen, verwenden japanische Schmiede verschiedene Laminiertechniken. Beim Laminieren wird die Kernschicht aus kohlenstoffreichem Stahl zwischen mindestens einer Schicht aus einem weicheren und sehr oft auch korrosionsbeständigeren Stahl „sandwiched“. Dies wird verwendet, um die Struktur der Klinge zu verstärken und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Stößen und anderen äußeren Faktoren wie Rost zu verbessern.

Santokumesser werden normalerweise nach der San-Mai-Methode (bedeutet „drei Schichten“) laminiert, bei der zwei Schichten weicheren Stahls durch Schmiedeschweißen auf den Kernstahl des Messers aufgeschweißt werden. Dies ist auch der Teil, in dem Schmiede kreativ werden und dem endgültigen Aussehen der Messer ihre persönliche Note verleihen.

Sie verwenden kompliziert Endbearbeitungstechniken kompliziert zu erstellen Damaskus-Oberflächen oder gib den Messern ein eleganter, polierter (Migaki) Look, während einige möglicherweise unbehandelt bleiben, was zu a führt rohes, rustikal wirkendes Kuro-uchi-Finish. In der Regel handelt es sich dabei lediglich um ein kosmetisches Merkmal, das die Attraktivität des Messers steigern soll, einige haben jedoch auch einen funktionellen Zweck.

Oftmals sind westlich hergestellte Messer dabei Grübchen, die eine einfachere Trennung der Lebensmittel von der Klinge ermöglichen. Einen ähnlichen Effekt erzielen japanische Schmiede mit einer Handarbeit Tsuchime-Finish, das durch wiederholtes Schlagen mit einem Hammer auf die Klinge entsteht, wodurch kleine Vertiefungen in der Klinge entstehen.

Santokumesser verfügen über a doppelt abgeschrägte Schneide, mit flachem Profil (auch V-Kante genannt), das auf eine sehr dünne Schärfe geschärft werden kann und eine hervorragende Balance zwischen Schnittfreundlichkeit und Robustheit gewährleistet. Einige höherwertige Santokumesser können auch ein konkaves Profil (oder einen Hohlschliff) haben, das auf eine noch dünnere und extrem scharfe Spitze geschärft werden kann.

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VERWENDEN

Wofür verwenden wir ein Santokumesser?

➝ vielseitiges Schneiden
➝ Hacken
➝ Gemüse würfeln
➝ Schneiden von Fisch und Fleisch

Santoku ist ein Mehrzweck-Küchenmesser, was bedeutet, dass wir es aufgrund seiner breiten und flachen Klinge für die meisten Schneidaufgaben in der Küche verwenden können, mit einem leichten Schwerpunkt auf der Gemüsezubereitung. Es ist großartig Allroundmesser das bei allen Arten des Hackens und Schneidens auf dem Küchenbrett glänzt. Lediglich bei größeren Fleischstücken vermisst der Fleischliebhaber ein wenig Länge. Aber um diesen Anforderungen beim Schneiden gerecht zu werden, obwohl sie nicht sehr typisch sind, gibt es auch einige größere Santoku-Variationen mit Klingenlängen von bis zu 100 mm 240 mm (9,4 Zoll)!

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Was sind die Vorteile von Santokumessern?

Die Vorteile von Santokumessern liegen in ihrer Vielseitigkeit, Effizienz und Präzision. Aufgrund seiner Größe und Form kann es für eine Reihe verschiedener Aufgaben eingesetzt werden, sodass es als Hauptmesser verwendet werden kann, das allein den Großteil Ihrer Schneidanforderungen erfüllen kann.

Messerpflege

Wie pflegt man ein Santokumesser?

Hochwertige Santokumesser werden in der Regel aus kohlenstoffreichen Stählen hergestellt, die zwar sehr hart, aber dadurch spröder sind. Dies bedeutet, dass sie weniger stoßfest sind und abplatzen können, wenn sie nicht mit der richtigen Pflege und Technik verwendet werden. Um dies zu vermeiden, sollte die Klinge nicht zum Schaben von frisch geschnittenen Zutaten und insbesondere nicht zum Durchschneiden von Knochen und Gelenken verwendet werden. Dies ist die Aufgabe von speziellen Hochleistungsmessern wie einem Deba oder einem Hackbeil.

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Schärfen von Santokumessern

Wie bei jedem Messer wird selbst das hochwertigste Santoku mit der Zeit stumpf. Da das Santoku jedoch eine flache Klingenform hat, ist das kein Grund zur Sorge Schärfen ein Kinderspiel. Schnappen Sie sich einen Schleifstein mit feiner Körnung, krempeln Sie die Ärmel hoch und mit ein wenig Übung wird er in wenigen Minuten wieder in seinem ursprünglichen Glanz erstrahlen.

Wenn Sie keine Lust haben, Ihre Schleiffähigkeiten zu verbessern, ist das kein Problem! Profis können die Arbeit für Sie erledigen. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Messer zu einem örtlichen Schärfer zu bringen oder unseren Posteingang zu nutzen Schärfdienst namens KnifeSOS.

Erfahren Sie mehr über das Schärfen von Messern

Wer verwendet hauptsächlich ein Santokumesser?

Das benutzerfreundliche Design und die außergewöhnliche Vielseitigkeit des Santokumessers machen es zu einer ausgezeichneten Wahl sowohl für Profiköche als auch für Hobbyköche. Seine Beliebtheit zeigt sich besonders bei denjenigen, die sich asiatisch inspirierte Kochtechniken und Gerichte zu eigen machen. Die weite Verbreitung dieser Form in westlichen Küchen ist jedoch ein Beweis für ihre Praktikabilität und Effizienz.

Der Santokus LängeDa es auf die kürzere Seite fällt, ist es die ideale Wahl für eine kleinere moderne Küchenoberfläche, auf der keine großen Schneidebretter Platz finden, die zum Führen längerer Messer benötigt werden. Die leichte Beschaffenheit des Santoku eignet sich perfekt für Personen mit kleineren Händen sowie für Kochanfänger, die sich möglicherweise nicht sofort mit einem größeren Messer vertraut fühlen. Seine überschaubare Länge sorgt für Komfort und Kontrolle und sorgt für eine hervorragende Balance zwischen Klinge und Griff. Dadurch verspüren Sie nach längerem Gebrauch weder ein Überanstrengung noch ein Müdigkeitsgefühl.

Es ist die ideale Wahl für a Haushalt mit einer eher pflanzlichen Ernährung, da es aufgrund seiner Form das perfekte Werkzeug für die Auf- und Abbewegungen ist, die normalerweise beim Zerkleinern von Gemüsehaufen verwendet werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie für den Sushi-Abend kein schönes Stück Fleisch oder Thunfisch in Scheiben schneiden können.

Wenn Sie jedoch häufig mit größeren Fleischstücken zu tun haben, ist eine längere Klingenform wie z. B. besser für Sie geeignet Gyuto oder ein sujihiki, da sie sich durch lange Zugbewegungen auszeichnen, die zu saubereren Schnitten führen, die das Gewebe des Lebensmittels weniger beschädigen.

QUIZ: WELCHES KÜCHENMESSER IST FÜR MICH DAS BESTE?

Um das beste Santokumesser für Sie zu finden, werfen Sie einen Blick auf unsere Santoku-Kollektion oder absolvieren Sie ein kurzes Quiz, um herauszufinden, welches Messer am besten zu Ihrem Einsatzzweck passt.

QUIZ: WELCHES KÜCHENMESSER IST FÜR MICH DAS BESTE?

Messersets

Benötige ich zu einem Santokumesser noch andere Messer?

Ein Santokumesser entfaltet sein volles Potenzial, wenn es mit einem kleinen Messer kombiniert wird. Während sich das Santoku hervorragend für die Bewältigung einer Vielzahl von Schneidaufgaben eignet, kommt das kleine Messer zum Einsatz, wenn feinere und präzisere Arbeiten erforderlich sind. Diese kleineren Messer, auch Gemüsemesser genannt, bewältigen mühelos komplizierte Aufgaben wie das Schälen und Zubereiten von Früchten, die sich für ihre größeren Gegenstücke als etwas zu knifflig erweisen könnten.

Ganz gleich, ob Sie ein erfahrener kulinarischer Enthusiast sind oder gerade erst Ihre Reise in die Welt des Kochens beginnen, dieses Power-Duo ist ein Muss für jede gut ausgestattete Küche.

Entdecken Sie einige unserer zweiteiligen Santokumesser-Sets, die die Kombination aus einem Santokumesser und einem kleinen Messer bieten und sicherstellen, dass Sie für jede bevorstehende kulinarische Herausforderung die richtigen Werkzeuge zur Hand haben.

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Wenn Sie auf der Suche nach einem zuverlässigen Allzweckmesser sind, das eine Vielzahl von Schneidaufgaben problemlos meistert, ist das Santoku genau das Richtige perfekte Investition. Es ist die Verkörperung von Kunstfertigkeit und Präzision – ein wahres Zeugnis der dauerhaften Traditionen japanischer Handwerkskunst. Es ist besonders beliebt bei AnfängerSie schätzen schnell die ausgewogene Haptik und den angenehmen Griff und können sich schnell an dieses unverzichtbare Kochwerkzeug gewöhnen, aber auch Profiköche nutzen es, wenn eine Zutat schnell und präzise zerkleinert werden muss.

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