

Yu Kurosaki Gyuto Gekko HAP-40 Migaki 210 mm (8,3 Zoll)
|
This product is part of our Archive. |
Kurosaki Gyuto aus der Gekko-Linie ist eine weitere besondere Klinge aus den Händen des talentierten Meisterschmieds Yu Kurosaki. Die minimalistische, leichte und perfekt ausbalancierte Klinge ist hochglanzpoliert, daher der Name „Gekkō“ (月光), was auf Japanisch „Mondlicht“ bedeutet .
KLINGENFORM:
Gyuto ist die vielseitigste und nützlichste Klingenform in der modernen Küche. Es hat ein breites Profil für eine einfache Übertragung von Lebensmitteln und ist zur Ferse hin eher flach, sodass ein einfaches und schnelles Schneiden auf dem Schneidebrett möglich ist. Eine ausgeprägte „K-Spitze“ ermöglicht das Einstechen und präzise, filigrane Arbeiten. Durch eine leichte Krümmung zwischen der Spitze und dem Mittelteil eignet sich der Bauch hervorragend zum Hin- und Herbewegen der Klinge beim Schneiden. Es kann zum Schneiden von Fleisch, Fisch und Gemüse verwendet werden. Die Klinge ist 210 mm (8,3 Zoll) lang.
HANDHABEN:
Die Kurosaki Gekko-Linie verfügt über einen traditionellen Griff aus japanischem Eichenholz (Wa). universelle, achteckige Form das gut in die Hände von Rechts- und Linkshändern passt. Der gesamte Griff besteht aus einem Stück Holz (ohne Zwinge).
STAHL:
Der HAP-40-Stahl von Hitachi gehört zur Kategorie der modernen und technologisch fortschrittlichen Stähle. HAP-40 ist feinkörnig genug, um sehr gut zu schärfen, und Messer aus diesem Stahl behalten ihre Schärfe drei- bis fünfmal länger als herkömmliche Messer. Eine interessante Tatsache ist, dass er, wenn man bedenkt, dass es sich um einen Pulverstahl handelt, einen geringen Chromgehalt (ca. 4 %) aufweist und unter bestimmten Umständen wie ein Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt reagieren kann.
Dieser Stahl ist unglaublich wärmebehandelt 65-66 HRCDennoch lässt es sich relativ leicht auf Schleifsteinen schärfen. Er ist extrem zäh und splittert daher nicht so schnell an der Schneide wie der Stahl, der in herkömmlichen Messern verwendet wird.
|
ZUSAMMENSETZUNG: 1,27–1,37 % Kohlenstoff (C), 3,70–4,70 % Chrom (Cr), 5,60–6,40 % Wolfram (W), 4,60–5,40 % Molybdän (Mo), 2,80–3,30 % Vanadium (V) und 7,50–8,50 % Kobalt (Co). |
LAMINIERUNG:
Der Stahl ist laminiert, was bedeutet, dass der Kern aus sehr starkem Stahl besteht, der mit einer Außenschicht aus beschichtet ist Weicherer Edelstahl − auch bekannt als san-mai plattiert.
→ Lesen Sie mehr unter Klingenkonstruktion: Laminierung.
GEOMETRIE:
Es verfügt über eine doppelt abgeschrägte (symmetrische) Klinge (50/50). Die Klinge ist konvex geschliffen.
KLINGENFINISH:
Die handgemeißelte Kanji-Signatur ist das einzige Unterscheidungselement dieser ansonsten sauberen, hochglanzpolierten (auch Migaki genannten) Klinge.
→ Lesen Sie mehr unter Klingenkonstruktion: Klingenfinish .
ÜBER DEN SCHMIED:
Yu Kurosaki ist ein junger, talentierter Meisterschmied, der im Takefu Knife Village in der Nähe der Stadt Echizen lebt. Seine Messer sind in ganz Japan und auf der ganzen Welt für ihr schönes, einzigartig aussehendes Design und ihre hervorragende Qualität bekannt. Hammers Dellen auf der Klinge sind sein charakteristisches Finish, und genau wie bei Schneeflocken gleicht keine einzige Delle der anderen. Unnötig zu erwähnen (aber wir sagen es trotzdem), dass seine Messer nicht nur großartig aussehen, sondern auch aus hochwertigem Stahl gefertigt sind und eine messerscharfe, langlebige Schneide haben.
Bevor er seine eigene Schmiede eröffnete, war Kurosaki-san der Lehrling von Hiroshi Kato, einem Schmiedemeister mit mehr als 50 Jahren Erfahrung in der Messerherstellung. Kato-san ist einer der Gründer des Takefu Knife Village, wo mittlerweile mehr als 10 Schmiedemeister Messer von Hand herstellen und sie ausstellen, damit Besucher ihr Handwerk bewundern und mehr über ihr Handwerk erfahren können. Kurosaki-san ist der jüngste Schmied, dem von der Takefu Knife Village Association der Titel „Master Nokaji“ verliehen wurde, und ist dort leitender Lehrer.
☝️Wenn Sie Japan besuchen, sollten Sie unbedingt das Takefu Knife Village in Ihren Reiseplan aufnehmen!
Hier ist ein kurzes Video von Kurosakis Workshop: